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Bereits vor vielen Jahrhunderten, hat sich im australischen Outback ein Zirkel gebildet, der einen tiefsitzenden Hass gegen die Volturi hegt. Basierend auf der Heimat des Zirkels, haben sie sich den Namen Tanami Coven gegeben. Gegründet wurde dieser Zirkel durch Lazaros, dem älteren Halbbruder von Aro, denn der Vater von Aro, war bereit ein Mal verheiratet, gewesen, bevor Aro und seine Schwester zur Welt kamen, doch es wurde ein Geheimnis daraus gemacht, warum der Vater Lazaros weg schickte. Als Lazaros mit 18 Jahren erfuhr warum er weg geschickt wurde, entwickelte sich ein tiefsitzender Hass gegen Aro und Didyme. Lazaros baute sich inmitten der Tanami Wüste in Australien ein neues Leben auf und auch einen Zirkel voller Vampire, die ihm stets ergeben waren. Sie behandelten ihn wie einen König.
Als Lazaros von einem Zirkel erfuhr das ein weitere Zirkel sich aufgebaut hatte in Europa, genauer genommen in Italien. Er erfuhr, dass sie sich für die Herrscher hielten und die Vampirwelt unterdrückten. So zumindest sah er es. Und als er nun auch noch erfuhr, dass dieser Zirkel von seinem jüngeren Halbbruder Aro geführt wurde, war der Zorn Lazaros geschürt. Sein Hass aus seiner Kindheit kehrte zurück und er wollte Rache nehmen, für all das was er als Kind nicht haben konnte.
Jedoch ließ er seinen Zirkel im Verborgenen agieren, denn er hatte erfahren, dass der Zirkel der Volturi alle anderen Vampire tötete, die gegen sie agierten und dies wollte er vermeiden.
Für ihn stand fest, dass er Rache wollte und diese würde er auch bekommen.
Um sein Ziel zu erreichen tat Lazaros etwas, was einem anderen Vampir nie in den Sinn kommen würde, denn er ging ein Zweckbündnis mit den Werwölfen ein, die ebenfalls einen tiefen Groll gegen die Vampire und insbesondere gegen die Volturi hegten. Wie es weiter gehen wird, wenn beide Gruppen ihr Ziel erreichen würden, weiß keiner, ebenso wenig was passieren würde, wenn der Plan zerschlagen werden würde. Es werden Späher in die schwächelnden Reihen der Volturi eingeschleust, andere Mitglieder entführt um an wichtige Informationen zu kommen. Selbst vor anderen Zirkeln schrecken sie dabei nicht zurück, um den Zorn gegen die Volturi weiter zu schüren.
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There is no better Friend than a Sister and there is no better Sister than you || Cynthia Brandon >> kleine Schwester gesucht
There is no better Friend than a Sister and there is no better Sister than you
Mein Charakter
» Mein Name: Mary Alice Brandon Cullen
» Alter: ewige 19 Jahre
» Wesen: [] Mensch [x] Vampir [] Gestaltwandler [] Werwolf []Halbwesen
» Zugehörigkeit: Cullen Familie
»Gesinnung: Gut
Mein Avatar {bitte vollständig ausschreiben}
» Ashley Greene
Das ist mein Leben
» Mary Alice Brandon - Alice genannt- wurde ein Jahr nach der Jahrtausendwende am 23. März,1901 in Biloxi, einem Ort im US-amerikanischen Bundesstaat Mississippi geboren. Dort führte sie ein wahrlich gutes Leben, denn ihr Vater war ein angesehener Juwelier und Schmuckhändler, während ihre Mutter ihrer Tätigkeit als Hausfrau nachging. Der Beruf des Vaters reichte, allerdings auch vollkommen aus, um die Familie zu ernähren, denn mit seinem Geschäft kaufte er die Perlen von Tauchern an der Küste um sie dann auf profitablen Märkten im weiteren Inland zu verkaufen. Dies hatte natürlich zur Folge, dass ihr Vater oft mehrere Tage lang nicht zu Hause, sondern auf Reisen war. Wie bereits erwähnt, kümmerte sich die Mutter um das Haus, den Obstanbau, den die Familie nebenher betrieb und ebenso auch um Alice, sowie um ihre neun Jahre jüngere Schwester Cynthia.
Trotz des Altersunterschiedes verstanden sich die beiden Mädchen blendend und sie führten einen wahren Traum, von einer Kindheit.
Bereits im Kindesalter zeigte sich bei Alice ihre spätere Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können, allerdings machten sich diese Vorahnung eher in Form von Gefühlen bemerkbar und anfangs fanden die Eltern, diese kleinen Prophezeiungen noch sehr amüsant, konnte sie immerhin auf Familienfeiern, immer für einen kleinen Lacher sorgen und sie pflegten immer zu sagen: " Ach unsere Alice, sie hat eben immer Recht." So war es zum Beispiel auch gewesen, als Alice fünf Jahre gewesen war und bei strahlenden Sonnenschein eine Regenjacke angezogen hatte. Das schlechte Wetter ließ dann auch nicht lange auf sich warten.
Doch im Laufe der Jahre, wurde Alice mit ihren Vorhersagen immer zurückhaltender, denn sie selbst hasste es, sich vor anderen lächerlich zu machen, wenn sich dann doch mal heraus stellte, dass ihre Vorhersagen falsch waren. Und obwohl sie sich so sehr zurück hielt, trafen die wenigen Vorhersagen, die Alice traf, häufig und sehr genau zu, was bei den Menschen für Gerede sorgte. Schon bald wurde die sonderbare "Brandon-Tochter" nicht mehr zu Geburtstagsfeiern eingeladen, weshalb ihre Mutter ihr riet, die ihre Tochter immer sehr liebte, ihre Prophezeiungen für sich zu behalten.
Alice lernte damit umzugehen und mit achtzehn Jahren hatte sie es sogar weitgehend geschafft, ihre Gabe vollständig zu ignorieren, auch wenn sie sich hin und wieder dazu verpflichtet fühlte, ihr Schweigen zu brechen. Jedoch kamen meist diese Vorhersagen nicht so gut an, so zum Beispiel bei ihrer besten Freundin, denn Alice warnte sie davor einen bestimmten Mann zu heiraten, jedoch schlug Alice´ Freundin diese Warnung in den Wind und kurze Zeit später fand diese heraus, dass die Familie des Mannes bereits seit Generationen unter einer schweren Geisteskrankheit litt, doch statt sich bei Alice, für ihr Fehlverhalten zu entschuldigen, war sie es, die das Gerücht in die Welt setzte, Alice hätte sie und ihren Mann mit einem Fluch belegt. Ein weiteres Unglück geschah, als der Lieblingscousin von Alice in den Westen gehen wollte, um sich eine eigene Existenz zu erschaffen, doch sie bettelte ihn regelrecht an, nicht zu gehen. Als er dann bei seiner Reise ums Leben kam, gaben seine Eltern - Alice´ Tante und Onkel-, ihr die Schuld daran, dass sie dieses Unglück herauf beschworen hatte und immer öfter fielen nun Worte wie "Hexe" oder "Wechselbalg", wenn die Leute von ihr sprachen. Und dann hatte Alice, die wohl schlimmste Vision, die sie in ihrem menschlichen Leben wohl je haben könnte, denn sie sah wie ihre Mutter von einem Fremden an einer einsamen Stelle ermordet wurde. Sie erzählte ihrer Mutter davon, die ihr glücklicherweise glaubte und sich daraufhin mit ihren Töchtern und einer geladenen Waffe im Haus verschanzte, bis drei Tage später der Vater von einer Reise wieder nach Hause kam und das Haus völlig verdreckt und drei ebenso verdreckte Frauen vorfand. Auf Drängen von Alice´ Mutter durchsuchte der Mann das Gebiet, entlang der Straße, jedoch ohne Erfolg und so schimpfte er Alice aus, dass sie die Familie nicht noch einmal in solche Angst versetzen sollte.
Dennoch wurde Alice weiterhin von Visionen verfolgt, die einen Fremden zeigten, der ihre Mutter umbringen wollte und als sie ihren Eltern davon erzählte, nannte ihr Vater sie hysterisch und bestand darauf, dass die Familie ihren normalen Alltag weiter führen sollte.
Da der Vater wie immer sehr häufig unterwegs war, versuchte Alice´ Mutter ihr dann wenigstens etwas Gehör zu schenken, aber gewisse Arbeiten wie auf der Obstplantage, oder die Einkäufe in der Stadt, ließen sich nun einmal nicht vermeiden und nachdem ein Monat vergangen war, ohne das der Fremde gesehen wurde, ließ die Vorsicht von Alice´ Mutter langsam nach. Sie erwiderte wieder die Besuche ihrer Freundinnen und besuchte regelmäßig den Nähkreis. Anfangs nahm sie noch die Waffe mit, doch nach weiteren zwei Monaten vergaß sie diese auch immer öfter zu Hause.
Eines Morgens hatte Alice dann eine deutliche Vision von einem Mann, der mit seinem Ford Modell T, den Wagen ihrer Mutter von der Straße und auf einen Steilhang zu drängte.
Tatsächlich war ihre Mutter erst vor kurzem mit ihrem Auto los gefahren und so rannte Alice ihr nach, während vor ihrem inneren Auge, die Bilder abliefen, wie der Fremde auf den zerschmetterten Wagen hinunter blickte, nur um sicher zu gehen, dass es dort kein Lebenszeichen mehr zu entdecken gab. Dann sah sie, wie er vom Tatort weg fuhr und sie entdeckte dass sie zu spät gekommen war, dennoch rannte sie weiter.
Der Tod von Alice´ Mutter wurde als Unfall deklariert und Alice Widerspruch dagegen stieß überall nur auf Misstrauen und Verachtung. Erneut befahl ihr Vater, ihr zu schweigen.
Nicht einmal sechs Monate, nach dem Tod von Alice´ Mutter, heiratete ihr Vater eine neue Frau, eine blonde Nordstaatlerin aus Illinois, die dazu auch nur zehn Jahre älter war als Alice selbst.
Ihre Stiefmutter zeigte sich Alice gegenüber sehr abweisend, während sie die Cynthia nach Strich und Faden verwöhnte.
Neben ihrer Gabe, war Alice aber auch ein sehr aufgewecktes Mädchen und einige Bemerkungen ihrer Stiefmutter ließen bei ihr den Verdacht laut werden, dass der Tod ihrer Mutter geplant gewesen war, genau wie die zweite Hochzeit ihres Vaters. Mit diesem Vorwurf, ging sie zu ihrem Vater, der daraufhin tobte.
In dieser Nacht, hatte Alice einen furchtbaren Traum oder vielmehr eine Vision, davon, wie ihr Vater dem fremden Mann, der ihre Mutter umgebracht hatte Geld gab. Dann sah sie auch noch, wie sich dieser Mann, mit einem Messer über sie beugte. Sie erkannte zu spät, dass sie sich der falschen Person anvertraut hatte und so rannte Alice in die Nacht hinaus, mehr als zwölf Kilometer zu dem Haus ihrer Tante. Als diese ihr öffnete, war diese rasend, denn sie machte Alice noch immer für den Tod ihres Sohnes verantwortlich und forderte ihren Mann auf, die Hunde auf Alice zu hetzen.
Alice rannte in die Stadt zurück wo das Büro des Marshalls bereits hell erleuchtet war, denn ihr Vater und ihre Tante waren ihr zuvor gekommen und behaupteten das Alice verrückt geworden sei. Sie beschuldigte ihren Vater am Mord ihrer Mutter und Stiefmutter an der Komplizenschaft, doch niemand glaubte ihr und da die meisten Leute so oder so schon glaubten Alice, sei vom Teufel besessen, wurde der Marshall gut dafür bezahlt Alice unerkannt in einer psychiatrischen Anstalt unterbringen zu lassen.
Bei der Einlieferung der jungen Alice, drohte gerade der Ausbruch einer Typhus-Epidemie und so wurde Alice der Kopf geschoren. Sie wurde mit Elektroschocks behandelt, wodurch sie zwar ihr Gedächtnis verlor, aber so fand sie zumindest zu ihrer alten Lebensfreude zurück, da sie die schrecklichen Ereignisse der letzten Jahre einfach vergessen hatte.
In dieser Anstalt arbeitete ein Vampir als Hausmeister, der sich darauf einen Vorteil machte, über Menschen zu verfügen, deren Tod niemanden wirklich interessierte. Er fand Gefallen an Alice und schützte sie, vor jedweder Gefahr. Auch erkannte er Alice´ übernatürliche Gabe, denn sie erriet jedes Mal, wenn er sie wieder besuchen kam, ebenso auch wenn er einen versteckten Gegenstand mitbrachte, erriet sie diesen immer wieder.
Doch dann hatte Alice eine Vision von James - dem Vampir, der es später auf Bella abgesehen hatte- als dieser in ihrer entfernten Heimatstadt ihre alte und eigentlich verblasste Spur aufgenommen hatte. Ebenfalls sah sie, das er sie finden würde und sie erzählte ihrem einzigen Freund, dem Hausmeister davon, der ihr sofort glaubte. Gemeinsam wollten sie fliehen, doch Alice sah, dass James sie dennoch finden würde. Auch andere Vorschläge des Vampirs endeten damit, dass James, Alice finden und töten würde.
Als letzten Ausweg beschloss er Alice zu verwandeln, auch wenn er nicht wusste, ob die Verwandlung schnell genug von Statten gehen würde, bevor James sie finden würde.
Der Entschluss des Vampirs stand jedoch fest und so biss er Alice noch auf der Stelle und brachte sie anschließend in sein Versteck.
Obwohl er aus den Visionen von Alice wusste, dass er keine Chance gegen James haben würde, stellte er sich dem Tracker in den Weg.
Die Schmerzen der Verwandlung hatten einen ähnlichen Effekt bei ihr, wie die Elektroschocks, die an Alice angewendet wurden und so erinnerte sie sich nicht mehr an ihr Leben in der psychiatrischen Anstalt oder auch nur an den Vampir, der ihr das Leben gerettet hatte.
Durch ihre Verwandlung wurde auch ihre Gabe verstärkt und so sah sie, welche Zukunft für sie die Beste war und so war ihre erste konkrete Vision, die von Jasper Whitlock. Sie wusste, dass er ihr zukünftiger Gefährte sein würde, jedoch wusste sie auch, dass er noch nicht bereit dafür war und so beschloss sie zu warten, anstatt ihn zu suchen.
In der Zwischenzeit versuchte sie sich, auch wenn die Erfolge mal weniger größer waren, sich vegetarisch zu ernähren, da sie es auch schon vorhergesehen hatte, dass sie und Jasper sich den Cullens anschließen würden.
Im Jahre 1948 begab sich Alice in ein kleines Lokal in Philadelphia, von dem sie wusste, dass es ihr und Jasper vorher bestimmt war, sich dort zu treffen. Trotz ihrer, für Jasper durchaus rätselhaften Begrüßung, erkannte dieser aufgrund seiner emphatischen Fähigkeiten, die Bedeutung dieses Augenblicks, denn Alice war schon lange in ihn verliebt und Jasper lernte schnell diese Liebe zu erwidern. Ebenso versuchte er sich, wie Alice vegetarisch zu ernähren und im Jahr 1950 schlossen sie sich den Cullens an und Alice konnte ihren Durst bereits so gut kontrollieren wie der Rest der Familie, während Jasper noch immer Schwierigkeiten damit hat. Es dauerte nicht lange und Jasper und Alice heirateten kurz darauf.
Alice liebt ihre Familienmitglieder, ihrer adoptierten Familie alle gleichermaßen, jedoch hat sie zu Edward eine ganz besondere Verbindung, da dieser der einzige ist, der sie aufgrund seiner telepathischen Fähigkeiten am besten verstehen kann, was es bedeutet mit solchen Visionen ständig zu kämpfen.
Als Bella nach Forks kam, sieht sie es bereits in einer Vision, dass Edward sich in Bella verlieben wird, aber auch, dass sie gute Freundinnen werden und so hält sie Jasper dazu an, sie nicht zu töten.
Nach dem Zusammentreffen auf der Lichtung, wurde schnell der Entschluss gefasst, dass die Familie erneut umziehen musste, was für Alice keine Neuigkeit mehr war, denn auch dies hatte sie bereits in einer Vision gesehen, jedoch konnte sie sich nicht ausmalen, zu was für einer Tragödie es kommen würde. Dies ist das erste Mal, dass sie sich gewünscht hatte, sie hätte die Zukunft von den Gestaltwandlern sehen können, denn so hätte sie ihre Nichte vor dem Schmerz bewahren können, dem sie ausgeliefert wurde, als Jacob starb.
Zu groß waren die Schuldgefühle, dass sie und Jasper waren die, die Familie verließen und sich auf Reisen machten.
In unregelmäßigen Abständen kommt sie dennoch nach Forks zurück, einfach um nach ihrer Nichte zu sehen.
Mit Jasper durchreiste Alice die Welt, denn obwohl sie dies schon so oft getan hat, war dies genau das was sie nach all der Tragik brauchte. Während das Paar einen Zwischenstopp in New York eingelegt hatte, war Alice an einem Abend im Central Park spazieren, als sie mit einem Mal das Weinen eines kleinen Babys hörte. Sie folgte dem Geräusch und landete schließlich vor einem New Yorker Krankenhaus und fand tatsächlich auf den Stufen des Krankenhauses ein kleines Mädchen. Kurzerhand nahm Alice das kleine Mädchen mit in das Apartment, welches sie mit Jasper zusammen bewohnte und konnte ihn überzeugen, das Mädchen, das sich schnell als Halbwesen herausstellte, zu adoptieren. Um nicht unter den Menschen aufzufallen, zogen Alice und Jasper schlussendlich in einen kleinen Vorort von New York und dort zogen sie gemeinsam das Mädchen, das sie auf den Namen Faith getauft hatten, auf.
Nach einigen Jahren zog die kleine Familie erneut um, nach Vancouver, denn dort lebte ein alter Freund von Jasper. Alice hatte ihn bereits vor einigen Jahren kennengelernt und in ihr Herz geschlossen hatte.
Caine nahm die kleine Familie bei sich auf und dort konnte Faith in aller Ruhe aufwachen.
Als Faith das Aussehen eines Teenagers erreicht hatte, beschlossen Alice und Jasper, zurück nach Forks zu ziehen und so geschah dies auch.
Trotz des Altersunterschiedes verstanden sich die beiden Mädchen blendend und sie führten einen wahren Traum, von einer Kindheit.
Bereits im Kindesalter zeigte sich bei Alice ihre spätere Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können, allerdings machten sich diese Vorahnung eher in Form von Gefühlen bemerkbar und anfangs fanden die Eltern, diese kleinen Prophezeiungen noch sehr amüsant, konnte sie immerhin auf Familienfeiern, immer für einen kleinen Lacher sorgen und sie pflegten immer zu sagen: " Ach unsere Alice, sie hat eben immer Recht." So war es zum Beispiel auch gewesen, als Alice fünf Jahre gewesen war und bei strahlenden Sonnenschein eine Regenjacke angezogen hatte. Das schlechte Wetter ließ dann auch nicht lange auf sich warten.
Doch im Laufe der Jahre, wurde Alice mit ihren Vorhersagen immer zurückhaltender, denn sie selbst hasste es, sich vor anderen lächerlich zu machen, wenn sich dann doch mal heraus stellte, dass ihre Vorhersagen falsch waren. Und obwohl sie sich so sehr zurück hielt, trafen die wenigen Vorhersagen, die Alice traf, häufig und sehr genau zu, was bei den Menschen für Gerede sorgte. Schon bald wurde die sonderbare "Brandon-Tochter" nicht mehr zu Geburtstagsfeiern eingeladen, weshalb ihre Mutter ihr riet, die ihre Tochter immer sehr liebte, ihre Prophezeiungen für sich zu behalten.
Alice lernte damit umzugehen und mit achtzehn Jahren hatte sie es sogar weitgehend geschafft, ihre Gabe vollständig zu ignorieren, auch wenn sie sich hin und wieder dazu verpflichtet fühlte, ihr Schweigen zu brechen. Jedoch kamen meist diese Vorhersagen nicht so gut an, so zum Beispiel bei ihrer besten Freundin, denn Alice warnte sie davor einen bestimmten Mann zu heiraten, jedoch schlug Alice´ Freundin diese Warnung in den Wind und kurze Zeit später fand diese heraus, dass die Familie des Mannes bereits seit Generationen unter einer schweren Geisteskrankheit litt, doch statt sich bei Alice, für ihr Fehlverhalten zu entschuldigen, war sie es, die das Gerücht in die Welt setzte, Alice hätte sie und ihren Mann mit einem Fluch belegt. Ein weiteres Unglück geschah, als der Lieblingscousin von Alice in den Westen gehen wollte, um sich eine eigene Existenz zu erschaffen, doch sie bettelte ihn regelrecht an, nicht zu gehen. Als er dann bei seiner Reise ums Leben kam, gaben seine Eltern - Alice´ Tante und Onkel-, ihr die Schuld daran, dass sie dieses Unglück herauf beschworen hatte und immer öfter fielen nun Worte wie "Hexe" oder "Wechselbalg", wenn die Leute von ihr sprachen. Und dann hatte Alice, die wohl schlimmste Vision, die sie in ihrem menschlichen Leben wohl je haben könnte, denn sie sah wie ihre Mutter von einem Fremden an einer einsamen Stelle ermordet wurde. Sie erzählte ihrer Mutter davon, die ihr glücklicherweise glaubte und sich daraufhin mit ihren Töchtern und einer geladenen Waffe im Haus verschanzte, bis drei Tage später der Vater von einer Reise wieder nach Hause kam und das Haus völlig verdreckt und drei ebenso verdreckte Frauen vorfand. Auf Drängen von Alice´ Mutter durchsuchte der Mann das Gebiet, entlang der Straße, jedoch ohne Erfolg und so schimpfte er Alice aus, dass sie die Familie nicht noch einmal in solche Angst versetzen sollte.
Dennoch wurde Alice weiterhin von Visionen verfolgt, die einen Fremden zeigten, der ihre Mutter umbringen wollte und als sie ihren Eltern davon erzählte, nannte ihr Vater sie hysterisch und bestand darauf, dass die Familie ihren normalen Alltag weiter führen sollte.
Da der Vater wie immer sehr häufig unterwegs war, versuchte Alice´ Mutter ihr dann wenigstens etwas Gehör zu schenken, aber gewisse Arbeiten wie auf der Obstplantage, oder die Einkäufe in der Stadt, ließen sich nun einmal nicht vermeiden und nachdem ein Monat vergangen war, ohne das der Fremde gesehen wurde, ließ die Vorsicht von Alice´ Mutter langsam nach. Sie erwiderte wieder die Besuche ihrer Freundinnen und besuchte regelmäßig den Nähkreis. Anfangs nahm sie noch die Waffe mit, doch nach weiteren zwei Monaten vergaß sie diese auch immer öfter zu Hause.
Eines Morgens hatte Alice dann eine deutliche Vision von einem Mann, der mit seinem Ford Modell T, den Wagen ihrer Mutter von der Straße und auf einen Steilhang zu drängte.
Tatsächlich war ihre Mutter erst vor kurzem mit ihrem Auto los gefahren und so rannte Alice ihr nach, während vor ihrem inneren Auge, die Bilder abliefen, wie der Fremde auf den zerschmetterten Wagen hinunter blickte, nur um sicher zu gehen, dass es dort kein Lebenszeichen mehr zu entdecken gab. Dann sah sie, wie er vom Tatort weg fuhr und sie entdeckte dass sie zu spät gekommen war, dennoch rannte sie weiter.
Der Tod von Alice´ Mutter wurde als Unfall deklariert und Alice Widerspruch dagegen stieß überall nur auf Misstrauen und Verachtung. Erneut befahl ihr Vater, ihr zu schweigen.
Nicht einmal sechs Monate, nach dem Tod von Alice´ Mutter, heiratete ihr Vater eine neue Frau, eine blonde Nordstaatlerin aus Illinois, die dazu auch nur zehn Jahre älter war als Alice selbst.
Ihre Stiefmutter zeigte sich Alice gegenüber sehr abweisend, während sie die Cynthia nach Strich und Faden verwöhnte.
Neben ihrer Gabe, war Alice aber auch ein sehr aufgewecktes Mädchen und einige Bemerkungen ihrer Stiefmutter ließen bei ihr den Verdacht laut werden, dass der Tod ihrer Mutter geplant gewesen war, genau wie die zweite Hochzeit ihres Vaters. Mit diesem Vorwurf, ging sie zu ihrem Vater, der daraufhin tobte.
In dieser Nacht, hatte Alice einen furchtbaren Traum oder vielmehr eine Vision, davon, wie ihr Vater dem fremden Mann, der ihre Mutter umgebracht hatte Geld gab. Dann sah sie auch noch, wie sich dieser Mann, mit einem Messer über sie beugte. Sie erkannte zu spät, dass sie sich der falschen Person anvertraut hatte und so rannte Alice in die Nacht hinaus, mehr als zwölf Kilometer zu dem Haus ihrer Tante. Als diese ihr öffnete, war diese rasend, denn sie machte Alice noch immer für den Tod ihres Sohnes verantwortlich und forderte ihren Mann auf, die Hunde auf Alice zu hetzen.
Alice rannte in die Stadt zurück wo das Büro des Marshalls bereits hell erleuchtet war, denn ihr Vater und ihre Tante waren ihr zuvor gekommen und behaupteten das Alice verrückt geworden sei. Sie beschuldigte ihren Vater am Mord ihrer Mutter und Stiefmutter an der Komplizenschaft, doch niemand glaubte ihr und da die meisten Leute so oder so schon glaubten Alice, sei vom Teufel besessen, wurde der Marshall gut dafür bezahlt Alice unerkannt in einer psychiatrischen Anstalt unterbringen zu lassen.
Bei der Einlieferung der jungen Alice, drohte gerade der Ausbruch einer Typhus-Epidemie und so wurde Alice der Kopf geschoren. Sie wurde mit Elektroschocks behandelt, wodurch sie zwar ihr Gedächtnis verlor, aber so fand sie zumindest zu ihrer alten Lebensfreude zurück, da sie die schrecklichen Ereignisse der letzten Jahre einfach vergessen hatte.
In dieser Anstalt arbeitete ein Vampir als Hausmeister, der sich darauf einen Vorteil machte, über Menschen zu verfügen, deren Tod niemanden wirklich interessierte. Er fand Gefallen an Alice und schützte sie, vor jedweder Gefahr. Auch erkannte er Alice´ übernatürliche Gabe, denn sie erriet jedes Mal, wenn er sie wieder besuchen kam, ebenso auch wenn er einen versteckten Gegenstand mitbrachte, erriet sie diesen immer wieder.
Doch dann hatte Alice eine Vision von James - dem Vampir, der es später auf Bella abgesehen hatte- als dieser in ihrer entfernten Heimatstadt ihre alte und eigentlich verblasste Spur aufgenommen hatte. Ebenfalls sah sie, das er sie finden würde und sie erzählte ihrem einzigen Freund, dem Hausmeister davon, der ihr sofort glaubte. Gemeinsam wollten sie fliehen, doch Alice sah, dass James sie dennoch finden würde. Auch andere Vorschläge des Vampirs endeten damit, dass James, Alice finden und töten würde.
Als letzten Ausweg beschloss er Alice zu verwandeln, auch wenn er nicht wusste, ob die Verwandlung schnell genug von Statten gehen würde, bevor James sie finden würde.
Der Entschluss des Vampirs stand jedoch fest und so biss er Alice noch auf der Stelle und brachte sie anschließend in sein Versteck.
Obwohl er aus den Visionen von Alice wusste, dass er keine Chance gegen James haben würde, stellte er sich dem Tracker in den Weg.
Die Schmerzen der Verwandlung hatten einen ähnlichen Effekt bei ihr, wie die Elektroschocks, die an Alice angewendet wurden und so erinnerte sie sich nicht mehr an ihr Leben in der psychiatrischen Anstalt oder auch nur an den Vampir, der ihr das Leben gerettet hatte.
Durch ihre Verwandlung wurde auch ihre Gabe verstärkt und so sah sie, welche Zukunft für sie die Beste war und so war ihre erste konkrete Vision, die von Jasper Whitlock. Sie wusste, dass er ihr zukünftiger Gefährte sein würde, jedoch wusste sie auch, dass er noch nicht bereit dafür war und so beschloss sie zu warten, anstatt ihn zu suchen.
In der Zwischenzeit versuchte sie sich, auch wenn die Erfolge mal weniger größer waren, sich vegetarisch zu ernähren, da sie es auch schon vorhergesehen hatte, dass sie und Jasper sich den Cullens anschließen würden.
Im Jahre 1948 begab sich Alice in ein kleines Lokal in Philadelphia, von dem sie wusste, dass es ihr und Jasper vorher bestimmt war, sich dort zu treffen. Trotz ihrer, für Jasper durchaus rätselhaften Begrüßung, erkannte dieser aufgrund seiner emphatischen Fähigkeiten, die Bedeutung dieses Augenblicks, denn Alice war schon lange in ihn verliebt und Jasper lernte schnell diese Liebe zu erwidern. Ebenso versuchte er sich, wie Alice vegetarisch zu ernähren und im Jahr 1950 schlossen sie sich den Cullens an und Alice konnte ihren Durst bereits so gut kontrollieren wie der Rest der Familie, während Jasper noch immer Schwierigkeiten damit hat. Es dauerte nicht lange und Jasper und Alice heirateten kurz darauf.
Alice liebt ihre Familienmitglieder, ihrer adoptierten Familie alle gleichermaßen, jedoch hat sie zu Edward eine ganz besondere Verbindung, da dieser der einzige ist, der sie aufgrund seiner telepathischen Fähigkeiten am besten verstehen kann, was es bedeutet mit solchen Visionen ständig zu kämpfen.
Als Bella nach Forks kam, sieht sie es bereits in einer Vision, dass Edward sich in Bella verlieben wird, aber auch, dass sie gute Freundinnen werden und so hält sie Jasper dazu an, sie nicht zu töten.
Nach dem Zusammentreffen auf der Lichtung, wurde schnell der Entschluss gefasst, dass die Familie erneut umziehen musste, was für Alice keine Neuigkeit mehr war, denn auch dies hatte sie bereits in einer Vision gesehen, jedoch konnte sie sich nicht ausmalen, zu was für einer Tragödie es kommen würde. Dies ist das erste Mal, dass sie sich gewünscht hatte, sie hätte die Zukunft von den Gestaltwandlern sehen können, denn so hätte sie ihre Nichte vor dem Schmerz bewahren können, dem sie ausgeliefert wurde, als Jacob starb.
Zu groß waren die Schuldgefühle, dass sie und Jasper waren die, die Familie verließen und sich auf Reisen machten.
In unregelmäßigen Abständen kommt sie dennoch nach Forks zurück, einfach um nach ihrer Nichte zu sehen.
Mit Jasper durchreiste Alice die Welt, denn obwohl sie dies schon so oft getan hat, war dies genau das was sie nach all der Tragik brauchte. Während das Paar einen Zwischenstopp in New York eingelegt hatte, war Alice an einem Abend im Central Park spazieren, als sie mit einem Mal das Weinen eines kleinen Babys hörte. Sie folgte dem Geräusch und landete schließlich vor einem New Yorker Krankenhaus und fand tatsächlich auf den Stufen des Krankenhauses ein kleines Mädchen. Kurzerhand nahm Alice das kleine Mädchen mit in das Apartment, welches sie mit Jasper zusammen bewohnte und konnte ihn überzeugen, das Mädchen, das sich schnell als Halbwesen herausstellte, zu adoptieren. Um nicht unter den Menschen aufzufallen, zogen Alice und Jasper schlussendlich in einen kleinen Vorort von New York und dort zogen sie gemeinsam das Mädchen, das sie auf den Namen Faith getauft hatten, auf.
Nach einigen Jahren zog die kleine Familie erneut um, nach Vancouver, denn dort lebte ein alter Freund von Jasper. Alice hatte ihn bereits vor einigen Jahren kennengelernt und in ihr Herz geschlossen hatte.
Caine nahm die kleine Familie bei sich auf und dort konnte Faith in aller Ruhe aufwachen.
Als Faith das Aussehen eines Teenagers erreicht hatte, beschlossen Alice und Jasper, zurück nach Forks zu ziehen und so geschah dies auch.
Ein bisschen etwas über mich
» Das solltest du von mir noch wissen: Ich bin eine recht entspannte Posterin und möchte meinen Playpartnern einen guten Post schreiben, daher können einige Posts von mir auch mal etwas länger dauern. Solltet ihr der Meinung sein, dass ich euch vielleicht vergessen habe oder so, dann schreibt mir einfach eine PN, denn das kann durchaus auch passiert sein, dass mein RL mal wieder so fies war, dass ich es einfach vergessen habe.
» So schreibe ich: [] 1.Person [x] 3. Person [] ich passe mich an
» Für diese Art von Play bin ich zu begeistern: [x] HP [x] NP [] Chatplay [x] Privatchat
» Dann bin ich online anzutreffen: Bei mir gibt es keine festen Onlinezeiten, ich versuche aber zumindest über den Tag hinweg, immer mal wieder da zu sein.
Etwas über dich
» Das ist dein Name: Cynthia Brandon {es sei denn du hast geheiratet und einen anderen Namen angenommen
»Alter: in welchem Alter du verwandelt wurdest, ist deine Entscheidung
» Wesen: [] Mensch [x] Vampir [] Gestaltwandler []Werwolf []Halbwesen
» Zugehörigkeit: deine Entscheidung
» Gesinnung: deine Entscheidung
» Unsere Beziehung zu einander: Alice und Cynthia haben eine eher schwierige Beziehung, denn obwohl sie in ihrer Kindheit sehr eng mit einander verbunden waren, so hat sich dies geändert, als der Vater der Beiden eine neue Frau geheiratet hat. Cynthia wurde daraufhin vom Vater und der Stiefmutter sehr bevorzugt und das Verhältnis der beiden hat sich stark verschlechtert, aber es soll darauf hinauslaufen, dass sie wieder zu der festen Geschwistereinheit werden, die sie einmal waren.
Das ist dein Avatar {bitte vollständig ausschreiben}
» Den Avatar überlasse ich gerne dir, jedoch sollte dieser zumindest äußerlich etwas zu Alice passen, als zumindest dunkelhaarig. Ich behalte mir auch ein Vetorecht vor, aber grundsätzlich musst du dich wohlfühlen.
Unsere Geschichte
» Vieles kannst du bereits aus meiner Story heraus lesen, wie unser Leben abgelaufen ist. Wie du schlussendlich dein Leben gelebt, hast, nach dem Alice in die Psychiatrie überlasse ich gerne dir.
Wie wir uns wiedersehen können wir gerne besprechen wenn du da bist, denn immerhin kann Alice sich nicht an ihr menschliches Leben erinnern, aber vielleicht bringst du dann ein paar Erinnerungen zurück
Wie wir uns wiedersehen können wir gerne besprechen wenn du da bist, denn immerhin kann Alice sich nicht an ihr menschliches Leben erinnern, aber vielleicht bringst du dann ein paar Erinnerungen zurück
Letzte Worte an deine PB
»Möchte ich eine Schreibprobe? [x]Ja, ein alter Post reicht aber [] Ja, bitte einen neuen Post [] Ich hätte gerne ein Probeplay []Nein [x] entscheide ich spontan
» Das wünsche ich mir von dir: Für mich ist wichtig, dass du Spaß an der Rolle hast und das du dein RL nicht vernachlässigst, denn das möchte ich nun wirklich nicht. Aber dennoch solltest du schon etwas Aktivität zeigen und nicht gleich wieder verschwinden, denn diese Rolle ist mir schon sehr wichtig.
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