ABOUT TWILIGHT SUNSET
Herzlich Willkommen im Twilight Sunset. Euch ist sicherlich schon aufgefallen, das wir ein Twilight Forum sind und dennoch lasst euch sagen, dass wir ganz anders sind, als die anderen Twilight Foren, die euch vermutlich bisher unter die Augen gekommen sind. Wir setzen ganze 100 Jahre nach den Geschehnissen auf der Lichtung an und es hat sich in dieser Zeit, einiges im Universum unserer Vampire getan. Neben den Gestaltwandlern aus dem La Push Reservat, gibt es bei uns auch die Gestaltwandler aus dem Makah Reservat, sowie die Kinder des Mondes. Nach einem schweren Schicksalsschlag, waren die Cullens nicht mehr die eingeschworene Einheit, die sie sonst immer repräsentiert haben. Sie gingen sogar getrennte Wege, doch in der Zwischenzeit fangen sie an, sich wieder in Forks zu finden. Und durch einen Putsch, hat sich auch in Volterra einiges getan, denn es sind nicht mehr Aro, Caius und Marcus, die über die Welt der Vampire herrschen, nein das Trio hat einen Wechsel durchlebt, denn neben Marcus sind es nun die Herrscherfrauen Sulpicia und Athenodora, die über die Welt der Vampire herrschen. Bei uns handelt es sich um ein FSK18 Forum und Anmeldungen ohne vorherige Bewerbungen werden kommentarlos gelöscht!!!
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01.08.2107
NEWSTICKER
Ein neues Bündis aus zwei verfeindeten Partein entsteht
Bereits vor vielen Jahrhunderten, hat sich im australischen Outback ein Zirkel gebildet, der einen tiefsitzenden Hass gegen die Volturi hegt. Basierend auf der Heimat des Zirkels, haben sie sich den Namen Tanami Coven gegeben. Gegründet wurde dieser Zirkel durch Lazaros, dem älteren Halbbruder von Aro, denn der Vater von Aro, war bereit ein Mal verheiratet, gewesen, bevor Aro und seine Schwester zur Welt kamen, doch es wurde ein Geheimnis daraus gemacht, warum der Vater Lazaros weg schickte. Als Lazaros mit 18 Jahren erfuhr warum er weg geschickt wurde, entwickelte sich ein tiefsitzender Hass gegen Aro und Didyme. Lazaros baute sich inmitten der Tanami Wüste in Australien ein neues Leben auf und auch einen Zirkel voller Vampire, die ihm stets ergeben waren. Sie behandelten ihn wie einen König. Als Lazaros von einem Zirkel erfuhr das ein weitere Zirkel sich aufgebaut hatte in Europa, genauer genommen in Italien. Er erfuhr, dass sie sich für die Herrscher hielten und die Vampirwelt unterdrückten. So zumindest sah er es. Und als er nun auch noch erfuhr, dass dieser Zirkel von seinem jüngeren Halbbruder Aro geführt wurde, war der Zorn Lazaros geschürt. Sein Hass aus seiner Kindheit kehrte zurück und er wollte Rache nehmen, für all das was er als Kind nicht haben konnte. Jedoch ließ er seinen Zirkel im Verborgenen agieren, denn er hatte erfahren, dass der Zirkel der Volturi alle anderen Vampire tötete, die gegen sie agierten und dies wollte er vermeiden. Für ihn stand fest, dass er Rache wollte und diese würde er auch bekommen. Um sein Ziel zu erreichen tat Lazaros etwas, was einem anderen Vampir nie in den Sinn kommen würde, denn er ging ein Zweckbündnis mit den Werwölfen ein, die ebenfalls einen tiefen Groll gegen die Vampire und insbesondere gegen die Volturi hegten. Wie es weiter gehen wird, wenn beide Gruppen ihr Ziel erreichen würden, weiß keiner, ebenso wenig was passieren würde, wenn der Plan zerschlagen werden würde. Es werden Späher in die schwächelnden Reihen der Volturi eingeschleust, andere Mitglieder entführt um an wichtige Informationen zu kommen. Selbst vor anderen Zirkeln schrecken sie dabei nicht zurück, um den Zorn gegen die Volturi weiter zu schüren.
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To pronounce the name of the dead is to make them live again. || Ägyptischer Zirkel gesucht

in »Forum Wanted 28.02.2023 02:30
von The Storyteller • 527 Beiträge

To pronounce the name of the dead is to make them live again.


Charaktervorstellung

»Name des Charakters: Amun Egyptian Coven, Kebi Egyptian Coven, Benjamin Egyptian Coven Tia Egyptian Coven
»Alter des Charakters: geboren vor 2500 v.Chr und mit etwa Ende 30 verwandelt, geboren vor 2500 v.Chr. etwa mit Ende 30 verwandelt, zwischen 1790 bis 1800 geboren und mit etwa 20 Jahren verwandelt, zwischen 1790 bis 1800, drei Jahre nach Benjamin geboren und mit etwa 17 Jahren verwandelt
» Wesen des Charakters: [] Mensch [x] Vampir [] Gestaltwandler [] Werwolf []Halbwesen
» Zugehörigkeit: Ägyptischer Zirkel

» Gesinnung: Gut

Avatarvorschläge{bitte vollständig ausschreiben}

» dies sind nur Vorschläge und können jederzeit geändert werden
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Wichtige Informationen zur Story des Charakters

» Der Clan der Ägypter ist einer der ältesten existierenden Zirkel, wenn nicht gar der Älteste. Bereits vor dem Aufstieg des rumänischen Zirkels waren viele Mitglieder des ehemaligen ägyptischen Zirkels allein unterwegs und erst als der rumänische Zirkel unablässig wuchs schlossen sich vereinzelte, in seltenen Fällen auch als Paar lebende Vampire zusammen um ihre Herrschaft Machtgebiet über das Niltal zu sichern. Anders als der rumänische Zirkel stellten sie keine Leibwache aus Untergebenen zusammen und versuchten auch nicht andere Zirkel zu unterwerfen. Ähnlich wie die Rumänen hielten sich jedoch zahlreiche Menschen als Sklaven und lebten wie die Götter. Niemand von ihnen besaß eine übersinnliche Begabung. Die Ägypter und die Rumänen lebten in friedlicher Koexistenz, sie waren freundlich zueinander, wenn auch nicht befreundet. Im Zuge der Expansion ihres Zirkels hätten die Rumänen sicher auch irgendwann versucht den wesentlich kleineren Zirkel der Ägypter zu unterwerfen. Bevor sie jedoch die Gelegenheit dazu hatten so weit in den Süden vorzudringen folgte der Angriff durch die Volturi. Ein Jahrhundert später, nachdem die Rumänen vernichtend geschlagen wurden waren, setzten die Volturi ihren Feldzug gegen weitere Zirkel fort, die ebenso wenig im Verborgenen leben wollten. Ihr nächstes Ziel waren die Ägypter. Auch hier versuchten es die Volturi zunächst mit Diplomatie. Sie schickten Botschafter zu den ägyptischen "Göttern", erklärten ihr Anliegen und forderten die Ägypter auf, sich dementsprechend zu verhalten. Der Großteil des ägyptischen Zirkels war außer sich vor Wut und weigerte sich, den Volturi auch nur die geringste Machtbefugnis einzuräumen. Nur ein einziges Paar wechselte die Seiten. Inzwischen ist der Clan auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe geschrumpft, jagt aber immer noch in seinem angestammten Revier.

Viele Mitglieder des ägyptischen Clans, darunter auch Amun, waren vor dem Aufstieg der Rumänen schon jahrhundertelang allein umhergezogen. Als der rumänische Clan jedoch unablässig wuchs und seine Machtbereitschaft ausdehnte, schlossen sich mehrere vereinzelt pder als Paar lebende Vampire zusammen, um ihre Herrschaft über das Niltal zu sichern. Anders als die Rumänen stellten sie keine Leibwache aus Untergebenen zusammen und versuchten auch nicht, andere Zirkel zu unterwerfen. Ähnlich wie die Rumänen hielten sie sich jedoch zahlreiche Menschen als Sklaven und lebten wie die Götter. Niemand von ihnen besaß eine übersinnliche Begabung.
Die Ägypter und die Rumänen lebten in friedlicher Koexistenz; sie waren freundlich zueinander, wenn auch nicht befreundet. Im Zuge der Expansion ihres Reichs, hätten die Rumänen sicher auch irgendwann versucht, den wesentlich kleineren Clan der Ägypter zu unterwerfen. Bevor sie jedoch Gelegenheit hatten, so weit in den Süden vorzudringen, erfolgte der Angriff durch die Volturi. Ein Jahrhundert später, nachdem die Rumänen vernichtend geschlagen worden waren, setzten die Volturi ihren Feldzug gegen weitere Zirkel fort, die ebenso wenig im Verborgenen leben wollten. Ihr nächstes Ziel waren die Ägypter. Auch hier versuchten es die Volturi zunächst mit Diplomatie. Sie schickten Botschafter zu den ägyptischen Göttern, erklärten ihr Anliegen und forderten die Ägypter auf, sich entsprechend zu verhalten. Der Großteil des ägyptischen Zirkels war darüber außer sich vor Wut und weigerte sich, den Volturi auch nur die geringste Machtbefugnis einzuräumen. Nur ein einziges Paar wechselte die Seiten: Amun und Kebi. Amun wusste, dass sein friedfertiger ägyptischer Clan für die Volturi, die gerade erst die Rumänen unterworfen hatten, eine leichte Beute wäre. Und er behielt Recht; in nur fünf Jahren wurden die Ägypter fast vollständig vernichtet.
Amun hatte einen stark ausgeprägten Überlebensinstinkt und war bereit, sich den Volturi zu beugen, um sein Leben zu retten. Kebi schloss sich kritiklos seiner Entscheidung an. Dennoch war und blieb es für Amun schmerzlich, seinen bisherigen Lebenstil aufgeben zu müssen. Es hatte ihm gefallen, wie ein Gott verehrt zu werden, und er vermisste die gewaltigen Wüstenmonumente, die Ausschweifungen. Eine Verschwörung gegen die Volturi anzuzetteln war unmöglich, sie würde Aro nicht verborgen bleiben. Stattdessen hoffte Amun darauf, seinen Clan im Laufe der Zeit so weit verstärken zu können, dass er den Volturi die Stirn bieten könnte. Er hatte von ihnen gelernt und suchte gezielt nach Menschen und Vampiren mit besonderen Begabungen.
Aro durchschaute Amuns Absichten, sah sich aber gezwungen, ihn am Leben zu lassen, um die Glaubwürdigkeit der Volturi nicht aufs Spiel zu setzen. Schließlich sollte Amun allen anderen Zirkeln als Beweis dafür dienen, dass das Angebot der Volturi aufrichtig gemeint war: solange sie sich den Gesetzen der Volturi beugten, durften sie am Leben bleiben. Aro behielt Amuns Aktivitäten jedoch genaustens im Auge, um ihm bei der Anwerbung von Vampiren - falls sie ein wertvolles Talent besaßen- zuvorzukommen und diese Begabungen für seine eigene Leibwache zu rekrutieren. Gelang es Amun aber doch einmal, ein vielversprechendes Talent als Erster zu entdecken - wie im Fall Demetri -, so war es für Aro ein Leichtes, ihm die Leute mit Chelseas Hilfe wieder abzuwerben. Wie er es in vielen anderen Fällen auch tat, hätte er Amuns Clan einfach eines Verbrechens anklagen können um dann sämtliche Mitglieder exekutieren zu lassen und nur das Talent zu verschonen. In Amuns Fall genoss er das Spiel aber zu sehr, als dass er ihn auf diese Weise hätte verlieren wollen. Nach einigen Jahrhunderten gab Amun den Versuch schließlich auf, sich eine eigene Streitmacht aus besonders begabten Vampiren zu erschaffen. Als er jedoch eines Tages durch Zufall auf Benjamin stieß der, noch als Mensch, in den Straßen von Kairo "Zaubertricks" vorführte -, lebte sein Traum wieder auf. Er zog sich vollkommen zurück, hielt Benjamin jahrelang versteckt und vermied jeglichen Kontakt mit Vampiren oder Menschen, die womöglich den Volturi von seinem Fund berichten konnten. Er behandelte Benjamin wie einen Sohn, und dieser betrachtete ihn als Vater. Das einzige größere Zerwürfnis ereignete sich in den ersten Jahren ihres Zusammenlebens, als Benjamin den Zirkel für kurze verließ, um sich, gegen Amuns Willen, seine eigene Gefährtin zu erschaffen. Als Benjamin zurückkehrte, wurde ihm jedoch rasch verziehen.

Als Mensch wuchs Benjamin in den Armenvierteln von Kairo auf. Seinen Vater kannte er nicht, und als er seine Mutter schon früh verlor, wurde er von ihrer Familie aufgezogen und von der Großmutter zur Tante und weiter zur Cousine herumgereicht - wer immer gerade in der Lage war ihn durchzufüttern. Schließlich landete er bei dem Onkel seiner Mutter, einem Straßenkünstler, der unerwünschte Kinder der Familie bei sich aufnahm und lehrte, ihr Geld auf der Straße zu verdienen, mit Singen oder Tanzen, als Schmuckverkäufer oder Taschendiebe. Manchmal verkaufte er sie auch einfach, wenn er anders keinen Profit aus ihnen schlagen konnte. Dieser Onkel entdeckte Benjamin seltsame Fähigkeit, das Feuer zu beherrschen, und lehrte ihn, mit dieser Gabe Zaubertricks zu vollbringen. Schon bald war Benjamin das einträglichste Mitglied der Kinderschar und der Liebling seines Onkels, In der Obhut dieses Onkels befand sich auch ein Mädchen namens Tia, eine entfernte Verwandte von Benjamin. Tia war ein verständiges, ruhiges Kind, und sie und Benjamin standen sich schon bald sehr nahe. Sie gaben aufeinander acht und waren einander die engsten Vertrauten. Als Benjamin fünfzehn war und Tia zwölf, beschlossen sie eines Tages gemeinsam zu fliehen. Benjamin wurde unterdessen immer bekannter, immer mehr Leute hörten von dem erstaunlichen Jungen, der das Feuer beherrschte. Eines Abends, als er vor einem großen Publikum seine Tricks vorführte, war Amun unter den Zuschauern. Nachdem er schon so viele Talente an Aro verloren hatte, zögerte Amun keinen Moment. Noch am selben Abend entführte er den Jungen, der sich gerade mit seinem Onkel auf dem Heimweg befand, und brachte Letzteren um.
Fünf Jahre lang hielt Amun den Jungen in einem unterirdischen Tempel versteckt. Er und Kebi gingen abwechselnd auf die Jagd, um Nahrung für sich und Benjamin zu beschaffen. Benjamin durfte den Tempel nie verlassen; zu groß war Amuns Angst, die Volturi könnten von ihm erfahren. Bis zu einem gewissen Grad war Amun dem Jungen gegenüber ehrlich; er erklärte ihm, wer die Volturi waren und das sie alles daran setzen würden, sein Talent für sich zu gewinnen, und auch die Möglichkeit hätten, ihn mit Hilfe ihrer anderen Begabungen zu versklaven und ihm seinen freien Willen zu nehmen. Was er dem Jungen allerdings nicht sagte, war, aus welchem Grund er ihn für sich behalten wollte - als das erste Talent seiner eigenen Sammlung, mit der er die Volturi eines Tages herausfordern wollte. Amun behandelte Benjamin wie einen Sohn und ließ ihn nicht merken, das er in erster Linie an seiner Begabung interessiert war. Benjamin erwiderte Amuns offensichtliche Freundlichkeit und liebte und respektierte ihn wie einen Vater. Seine Beziehung zu Kebi war weniger eng, vor allem deshalb, weil diese für den Jungen nur wenig Zuneigung übrig hatte. Amun war für sie der Nabel der Welt. Amun verwandte viel zeit darauf, Benjamins Talent zu entwickeln und stellte voller Freude fest, dass die Hoffnungen, die er in den jungen Menschen gesetzt hatte, von dem jungen Vampir sogar noch übertroffen wurden. Benjamin beherrschte nicht nur mühelos das Feuer, sondern bald auch alle anderen Elemente - nach dem Feuer kam zunächst der Wind, dann die Erde und schließlich das Wasser hinzu. Amun war sich bewusst, dass Benjamin eine einzigartige Entdeckung war. Ein Talent wie seines hatte es in der Vampirwelt noch nie gegeben, Und in ihm keimte die Hoffnung auf, das Blatt habe sich endlich gewendet. Nachdem Benjamin die erste Neugeborenenraserei überwunden hatte, dachte er immer öfter an Tia. Obwohl er sich nur vage an sie erinnern konnte, wusste er doch noch genug, um sich besorgt zu fragen, was wohl ohne seinen Schutz und den seines Onkels, aus ihr geworden sein mochte. Amun wollte ihn davon überzeugen, die Probleme der Menschen gingen ihn nichts mehr an, aber vergeblich. Also versuchte er, ihn abzulenken, entwickelte seine Fähigkeiten weiter und unterrichtete ihn in den Künsten und Wissenschaften. Aber Benjamin machte sich weiterhin Sorgen um Tia. Er bat Amun um Erlaubnis, nach ihr zu suchen, doch der ließ sich nicht erweichen. Die Gefahr einer Entdeckung sei viel zu groß, hielt er Benjamin vor, und hätten die Volturi ihn erst einmal entdeckt, würden sie alles tun, um an das Talent des Jungen heranzukommen. Etwa fünf Jahre nach seiner Verwandlung setzte Benjamin seinen Willen schließlich durch. Eines Nachts, als Amun auf der Jagd war, gelang es Benjamin, Kebi kurzzeitig in einer Höhle einzusperren und zu fliehen. Obwohl er sich zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder über der Erde befand, handelte Benjamin mit größter Umsicht, fest entschlossen, Amun auf keinen Fall in Gefahr zu bringen. Er suchte immer nur nachts und befragte jeden Einzelnen, der Tia, ihn selbst oder seinen Onkel gekannt hatte. Er achtete darauf, möglichst unauffällig zu jagen und keinerlei Hinweise zu hinterlassen, die womöglich den Volturi zugetragen würden. Um tagsüber kein Aufsehen zu erregen, versteckte sich unter der Erde, in Felsspalten, die er selbst hervorgebracht hatte.
Schließlich fand er einen Hinweis auf Tias Verbleib, der ihn in die Hafenstadt Suez führte, wo sie gegen einen bescheidenen Brautpreis an einen sehr viel älteren Mann verkauft worden war. Zu dem Zeitpunkt war sie fünfzehn gewesen; inzwischen war sie siebzehn, und in Benjamin regten sich Zweifel an seinem Vorhaben. Tia war versorgt, sie hatte einen Mann und ein Zuhause; sein Wunsch, sie zu retten, kam ihm plötzlich lächerlich vor. Zwei Nächte lang beobachtete er sie und fragte sich, welcher Weg der richtige war. Am Ende beschloss er, Tia selbst zu fragen.
Er wartete einen Abend ab, an dem ihr Mann erst spät heimkommen würde, und rief sie in den kleinen Garten hinaus. Er wollte nicht, dass sie ihn drinnen im Licht der Lampe sah, aus Angst, seine Veränderung könnte sie erschrecken. Als Tia ihn durchs Fenster entdeckte, rannte sie sofort die Treppe hinunter und zu ihm hinaus. Obwohl sie tatsächlich einen Moment lang vor seiner blassen, harten Haut erschrak, war sie überglücklich, ihn wiederzusehen, nachdem sie ihn fünf Jahre lang für tot gehalten hatte.
Benjamin sagte ihr sofort die Wahrheit und erklärte ihr, er habe sie eigentlich retten wollen, dann aber festgestellt, dass sie gar keine Hilfe brauche, so dass er jetzt einfach wieder fortgehen werde. Tief bewegt erkannte Tia, dass ihr bester Freund auch als Vampir noch ebenso mitfühlend war wie früher und sich auch sonst nur wenig verändert hatte. Sie fragte ihn nach weiteren Einzelheiten. Während sie redeten liefen sie durch die dunklen Straßen der Stadt und entfernten sich immer weiter von Tias Haus, damit ihr Mann bei seiner Heimkehr Benjamin nicht entdecken würde. Benjamin erzählte ihr alles über sein Leben als Vampir, über Amun und Kebi, und über die Volturi, vor denen er sich versteckt halten musste. So redeten sie die ganze Nacht. Als die Dämmerung nahte, fragte Tia besorgt, ob Benjamin nicht in der Sonne sterben würde, und er erklärte ihr, welchen Effekt die Sonne in Wirklichkeit bei Vampiren hatte. Er bot ihr an, sie nach Hause zu bringen, bevor er wieder in sein Versteck zurück ging, aber Tia wollte nicht mehr zurück - sie hatte sich bereits entschieden. Benjamin brauchte sie angesichts der Gefahr, die von den Volturi ausging, würde sie ihn nicht alleinlassen. Benjamin warnte sie vor den Schmerzen der Verwandlung, aber sie ließ sich nicht davon abbringen. Benjamin war klar, dass er Tia erst einmal verwandeln musste, bevor er mit ihr zu Amun zurückkehren konnte. Er ließ in der Wüste bei Suez eine tiefe Kluft entstehen und Tia hinunter. Er biss sie und wachte drei Tage an ihrer Seite, die die Verwandlung abgeschlossen war. Danach ging er als Erstes mit ihr auf die Jagd. Als sie gesättigt war, kehrten sie gemeinsam zu Amuns Tempel zurück.
Anfangs war Amun außer sich vor Zorn, beruhigte sich aber rasch, als Benjamin ihm alles erklärte. Offensichtlich war alles gut gegangen. Mit Tias Verwandlung hatte Benjamin seine letzte Verbindung zur Welt der Menschen gekappt. Und er hatte bewiesen, dass man sich auf ihn verlassen konnte. Ab diesem Zeitpunkt führte Amuns Zirkel wieder ein etwas normaleres Leben, wenn auch weiterhin unter größtmöglicher Geheimhaltung. Benjamin war glücklich in seinem Clan und mit Tia als seiner Gefährtin. Er stellte Amuns Beweggründe kein einziges Mal in Frage.

Amun hatte Kebi auf Grund ihrer Schönheit und ihrer bedingungslosen Ergebenheit aus der Schar seiner menschlichen Sklavinnen ausgewählt. Auch nach ihrer Verwandlung war sie ihm niemals ebenbürtig. Als Amun beschloss , sich den Forderungen der Volturi zu beugen, stellte sie diese Entscheidung nie in Frage. Hätte er beschlossen, sich den Volturi entgegenzustellen und damit in den sicheren Tod zu gehen, wäre sie ihm ebenso bedingungslos gefolgt. Kebi hegt wenig Gefühle für irgendjemand außer Amun. Sie duldete Benjamin, weil er Amun Freude machte, war aber auch eifersüchtig auf den Jungen. Sie war froh als Benjamin Tia mit in den Zirkel brachte, und hoffte, dass Amun sich wegen Benjamins Liebe zu Tia von ihm abwenden würde. Ihre Hoffnung auf ein Zerwürfnis wurde jedoch nicht erfüllt; Benjamin liebte Amun weiterhin wie einen Vater. Immerhin blieb ihr die Genugtuung, dass Amun tatsächlich, wenn auch gut versteckt, eifersüchtig auf Benjamins neue Liebe war.

Tia wuchs in einer großen Familie auf, als sie eines von vielen Kindern. Ihre verarmte Mutter war nicht in der Lage, für all ihre Kinder zu sorgen, und gab sie schließlich, eins nach dem anderen bei einem entfernten Cousin in Obhut. Bei diesem entfernten Cousin, handelte es sich um Benjamins Großonkel. Tia wurde weggegeben, als sie gerade erst fünf war. Sie hatte eine schöne Stimme und geschickte Finger, und so behielt der Onkel sie bei sich. Als sie ungefähr sieben war, kam Benjamin zur Familie hinzu. Obwohl drei Jahre älter als sie, wurde er ihr bester Freund und Vertrauter. Tia war der erste Mensch, dem Benjamin seine Fähigkeit zur Feuerbeherrschung offenbarte, und sie war es auch, die ihm riet, diese Begabung ihrem Onkel zu zeigen; mit einer solchen Fähigkeit würde ihr Onkel ihn sicher behalten wollen, und sie könnten zusammenbleiben. Über die Jahre wurde aus ihrer Kinderfreundschaft eine ernsthafte Beziehung, und sie beschlossen eines Tages gemeinsam zu fliehen. Statt wie bisher ihren ganzen Verdienst dem Onkel auszuhändigen, behielten sie von an kleine Summen zurück, um für diese Zukunft zu sparen.
Tia war am Boden zerstört, als Benjamin verschwand. Als man die Leiche des Onkels fand, nahmen alle an, Benjamin sei ebenfalls tot. Tia machte sich auf die Suche nach ihrer Mutter, deren Lebensumstände sich inzwischen ein wenig gebessert hatten. Tia hatte alles Geld dabei, das sie und Benjamin gespart hatten, und darum nahm ihre Mutter sie gern wieder auf. Tia fuhr damit fort, auf der Straße zu singen und zu stehlen, um ihre Familie zu unterstützen. Einige Jahren später wurde Tias Mutter ein Brautpreis für das Mädchen geboten, und sie nahm an. Tia wurde mit einem Reedereiangestellten verheiratet, der sie mit nach Suez nahm. Ihre Lebensverhältnisse waren dort besser als zu Hause, und so war sie nicht unglücklich, auch wenn sie ihren Mann nicht liebte.
Als sie Benjamin im Garten wiedersah, war sich Tia augenblicklich sicher, dass sie mit ihm fortgehen würde, obwohl sein verändertes Aussehen und seine Erklärungen sie völlig unvorbereitet trafen. Als ihr klar wurde, dass sie als Mensch auf keinen Fall bei ihm bleiben konnte, war sie sofort bereit, ein Vampir zu werden. Anders als Benjamin entwickelte Tia nie eine enge Beziehung zu Amun und Kebi. Sie durchschaute Amun, der Benjamin nur für seine Zwecke benutzte, wie schon ihr Onkel vor ihm. Solange er dabei jedoch Benjamin vor den Volturi schützte - was auch ihr größter Wunsch war -, blieb sie bereitwillig bei seinem Zirkel.



Letzte Worte an deine PB

»Möchte ich eine Schreibprobe? []Ja, ein alter Post reicht aber [x] Ja, bitte einen neuen Post [] Ich hätte gerne ein Probeplay []Nein [] entscheide ich spontan
» Das wünsche ich mir von dir: Wenn du es bis hier hin geschafft hast, das Gesuch zu lesen, dann herzlichen Glückwunsch, für deine Ausdauer. Das spricht schon mal sehr für dich. Alles was ihr oben finden könnt, sind Informationen, die wir aus dem offiziellen Handbuch heraus geschrieben haben, jedoch müsst ihr euch nur bedingt an einige Punkte halten. Alles was nach dem Zusammentreffen auf der Lichtung passiert ist, ist deiner Kreativität überlassen, denn wir wollen euch so viel Entfaltungsfreiheit wie möglich lassen. Das gleiche gilt auch bei den Avataren. Natürlich könnt ihr einen der genannten Avatare nutzen, sollte dieser noch frei sein, aber das ist kein Muss, denn schlussendlich müsst ihr euch mit dem Avatar wohl fühlen. Wenn ihr euch für einen der Charaktere aus diesem Gesuch interessiert, könnt ihr euch schon einmal bewusst sein, dass ihr nicht ohne Kontakte da stehen werdet, denn es warten bereits ein paar Charaktere mit interessanten Storys, sowie einigen Buch-& Filmcharakteren auf der anderen Seite auf euch.
Von dir als Interessenten erwarten wir nicht viel, nur dass du auch ein wirkliches Interesse an diesem Gesuch mit bringst, denn für uns wäre es wirklich bescheiden wenn wir immer wieder neu nach den Charakteren suchen müssten. Ebenfalls erwarten wir ein gewisses Maß an Aktivität. Es gibt zwar keinen Postingzwang bei uns, aber dennoch solltet ihr hin und wieder online kommen und euch vielleicht auch in den Chats, sowie in den Spielen beteiligen. Ihr habt nun noch nicht genug? Perfekt, dann würde es uns freuen, dich auf der anderen Seite Willkommen zu heißen.



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